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Sonderseite zum Neckarlauf 2020

In der Zeit vom 30. August bis zum 5. September habe ich am Neckarlauf (380 km von der Quelle bis zur Mündung) teilgenommen. Während der Veranstaltung habe ich täglich einen Blog geschrieben. Hier alle Texte, vom Vorbericht bis zum Zieleinlauf.


Vorbericht:

Schon nach dem Deutschlandlauf 2019 stand fest das ich 2020 etwas kürzertreten wollte. Der Neckarlauf hatte mich aber trotzdem gereizt. Nun mag man denken, wie passt das zusammen, Neckarlauf und kurzertreten. Eigentlich gar nicht, aber ich habe für mich einfach meine eigenen Ansprüche etwas runtergeschraubt und mich nicht wie sonst sehr intensiv darauf vorbereitet. Meine eigentliche Vorbereitung begann erst Mitte Juli, also sechs Wochen vor dem Lauf. In der ersten Jahreshälfte hatte ich zwar auch einige Marathons oder Ultras absolviert, aber irgendwie bin ich in diesem Jahr alles langsamer und nicht so ambitioniert wie sonst gelaufen. Auch fehlten mir die richtig langen Ultras, war ich im letzten Jahr in der Vorbereitung auf den Deutschlandlauf dreimal die 100 km gelaufen, so bin ich in den letzten sechs Monaten nur drei Mal mehr als 50 km gelaufen.

Das Zeitlimit beim Neckarlauf ist aber sehr großzügig und die einzelnen Etappen sind auch nicht so lang wie bei anderen Etappenläufen. Die vorläufige Planung sah eine durchschnittliche Etappenlänge von 56,3 km vor, wobei die längste Etappe etwas über 73 km sein sollte. Im Lauf des Jahres wurden dem Veranstalter zwei Verträge für die Hallen aufgrund behördlicher Anordnungen gekündigt. Da es im Streckenverlauf keine geeigneten Unterkünfte gibt, heißt es nun an zwei Tagen (Etappe 2 und Etappe 6) Camping. Das Ganze hat aber auch Vorteile, da jeder sein Zelt selber mitbringt, bedeutet das Einzelzimmer und außerdem gab es dadurch ein paar Streckenänderungen, was die Durchschnittslänge auf 53,9 km schrumpfen lässt und die längste Etappe ist nur noch 68,3 km lang.


Das ist der Neckarlauf:

Start: 30. August 2020 Neckarquelle (Villingen-Schwenningen)
Ziel: 5. September 2020 Rhein-Neckar-Mündung (Mannheim)

  • Etappe 1 = 57,1 km von der Quelle bis nach Sulz-Mühlheim
  • Etappe 2 = 46,9 km von Sulz-Mühlheim nach Tübingen
  • Etappe 3 = 52,7 km von Tübingen nach Lichtenwald
  • Etappe 4 = 68,3 km von Lichtenwald nach Besigheim
  • Etappe 5 = 46,5 km von Besigheim nach Gundelsheim
  • Etappe 6 = 57,4 km von Gundesheim nach Neckargemünd
  • Etappe 7 = 48,2 km von Neckargemünd nach Mannheim-Sandhofen

    Hier geht es zur offiziellen Seite der Veranstaltung.


    Anreise / Eröffnung:

    Für mich begann der Neckarlauf schon am Freitag (28. August), also gestern. Ich bin bereits gestern nach Mannheim gefahren und habe dort eine kleine Stadtbesichtigung unternommen und eine letzte Nacht im Hotel übernachtet. Heute Morgen bin ich dann zum Bahnhof gefahren, und habe dort erst einmal mein Gepäck in einem Schließfach deponiert. Weiter gib es mit dem Auto bis zur Halle des SKV, dies ist am Ende des Neckarlaufes das letzte Ziel. Auf dem Parkplatz vor der Halle ist es den Teilnehmern gestattet, ihr Fahrzeug während der Veranstaltung zu parken. Als ich an der Straßenbahnhaltestelle stand, sprach mich plötzlich wer mir „Hallo Michael“ an. Das war der Friedhelm, ein weiterer Teilnehmer. Wer kannten uns schon vom Deutschlandlauf 2019 und er war auch einer der Teilnehmer, mit den ich vor kurzen auf der Zugspitzt war. Wir sich herausstellte, hatte Friedhelm dieselbe Zugverbindung wir ich gebucht und so verging die Anreise wie im Flug.

    An der Neckarschule angekommen waren auch die ersten Läufer auch schon da und wir haben unseren Schlafplatz eingerichtet. Nach und nach trafen dann auch die weiteren Läufer ein, einige hatte ich schon seit dem Deutschlandlauf nicht mehr gesehen und so hatten wir alle viel zu erzählen.

    Später werden dann die Startnummernausgabe und das Briefing stattfinden. Nach einem gemeinsamen Abendessen, wird heute sicherlich sehr früh die Nachtruhe einkehren.

     


    Etappe 1

    Nach einem guten Essen gestern Abend, ging pünktlich um 21 Uhr das Licht in der Halle aus (Nachtruhe). Wecken war dann heute morgen um 5 Uhr. Zuerst die Wetter-App im Handy checken. Gestern Abend sagte die Wetter-App noch durchgängig eine 90% Regenwahrscheinlichkeit und 12 Grad vorher. Übernacht hat sich das etwas gebessert, wenigsten der Start wird wohl im trockenen erfolgen. Nach dem Frühstück ging es dann um 6:45 Uhr zu fuß zur Neckarquelle (ca. 1km). Nach einigen Fotos und einer kurzen Ansprache einer Vertreterin der Stadt, ging es dann um 7:15 Uhr los.

    Mein Plan war die heutige Etappe mit einer Pace von 6:00 zu laufen, also bin ich entsprechend langsam gestartet. Der erste Verpflegungspunkt (VP) war schon bei km 10 und kurz davor setze auch der angekündigte Regen ein. Also am VP 1 erst einmal die Regenjacke angezogen, diese brauchte ich dann auch wie angekündigt bis zum Ziel. Insgesamt waren die VPs sehr gut ausgestattet und mit fünf Stück auf der 57 km Strecke auch ausreichen. Die Strecke selber war auch sehr schön und verlief durchgängig auf einem Radweg, der entweder an ruhigen Nebenstraßen lag, oder gleich ganz abseits von Straßen verlief. Die Streckenmarkierung war auch hervorrangen, neben den bekannten Klebepfeile wurde zusätzlich mit Sprühkreide markiert. Insgesamt lief es heute ganz gut, mit einer 5:43 h habe ich den 7. Platz in der Tageswertung belegt und mein geplantes Ziel gut umsetzen können. Einige böse Überraschungen gab es dann im Ziel. Zum einen hatte ich mir unter dem linken Arm ein Wolf gelaufen. Das muss von der Regenjacke gekommen sein, den das Shirt in Kombination mit dem Rucksack hatte ich ja schon beim Deutschlandlauf ausgiebig getestet. Die Halle für die heutige ist leider sehr klein und Duschen gibt es auch nicht. Aber wenigstens gibt es warmes Wasser für eine Katzenwäsche. Morgen soll das Wetter etwas besser werden, dann gibt es vielleicht auch ein paar Fotos mehr.


    Etappe 2

    Heute ging es weiter nach Tübingen, mit 47 km war die 2. Etappe die kürzeste vom Neckarlauf. Dafür gibt es aber in Tübingen keine Sporthalle, sondern die erste von zwei Zeltübernachtungen stand auf dem Plan. Das Wetter hatte sich über Nacht deutlich gebessert, der Regen hatte sich verzogen und so konnten wir um 7 Uhr bei 11 Grad und fast Wolkenfreien Himmel starten. Nach ein paar Kilometer zeigte sich sogar die Sonne und wir hatten perfektes Laufwetter. Das mit dem Wetter blieb auch bis zum Ziel so, so das wir für den Regen von gestern ausreichend entschädigt wurden.

    Für die 47 km bei der 2. Etappe gab es vier VPs, der erste lag in Horb. Den meisten Ultraläufern wird Horb sicherlich ein Begriff sein, schließlich ist das ja das Zuhause von Ingo. Ingo hat in seinen 20 Jahren als Veranstalter 3 Transeuropaläufe, 6 Deutschlandläufe und noch unzählige andere Etappenläufe wie z.B. Spreelauf, Schwarzwaldlauf oder Horb-Berlin organisiert. 2018, im Alter von 70 Jahren hat Ingo dann entschieden das er nun als Organisator in den Ruhestand geht. Seine Abschiedsveranstaltung war der Schwarzwaldlauf 2018, an den ich auch teilnehmen dürfte.

    Aber auch heute sitzt Ingo nicht Zuhause und legt die Beine hoch. Auch wenn er selber nicht mehr organisiert, so unterstützt er doch verschieden Laufveranstaltungen. Auch beim Neckarlauf ist Ingo dabei und schreibt täglich etwas über den Lauf. Hier der Link zu seinen Tagesberichten. Auch heute führte die Strecke wieder viel auf Radwegen, die Abseits von Straßen verliefen und der Lauf machte wieder viel Spaß. Wie auch gestern hatte ich geplant mit einer 6er Pace die Strecke zu laufen. Das klappte auch wieder super, ca. 18 km vor dem Ziel bin ich dann auf Frank aufgelaufen und wir sind dann nach 4:42 zusammen in das Ziel gelaufen. Das bedeutet heute den Tagesplatz 4. Im Ziel hieß es dann das Zelt aufbauen, zum Glück blieb es noch bis ca. 14:30 Uhr trocken, so das wir den Zeltaufbau und das Einrichten im trockenen erledigen konnten. Leider soll es laut Wettervorhersage die ganze Nacht durchregnen.


    Etappe 3

    Gestern Abend so gehen 19:30 Uhr hat es dann aufgehört zu regnen und es ist auch die ganze Nacht über trocken geblieben. Leider hat es kurz nach dem Aufstehen wieder angefangen, so dass wir im Nassen abbauen mussten. Als kleine Entschädigung für das Wetter standen Susan und Thomas schon sehr früh an den Töpfen, bzw. Bratpfannen und haben für das Frühstück frisches Rührei zubereitet. Sowas hatte ich bisher bei einem Etappenlauf auch noch nicht erlebt. Zum Start um 7 Uhr regnete es leider immer noch. Nach ca. 30 Minuten hat es zwar aufgehört, aber den ganzen Tag über gab es leider immer wieder Schauer. Laut Wettervorhersage soll es aber ab morgen besser werden. Und heute im Ziel erwartet uns eine sehr schöne und fast neue Sporthalle, diese Halle war schon ein Tagesziel beim Deutschlandlauf und ist mir sehr gut im Gedächtnis geblieben. Auch heute hatten wir vier sehr gut ausgestattete VPs und die gut gekennzeichnete Strecke war auch wie in den letzten Tagen sehr gut zu laufen. Der Neckar, der am Start noch ein kleines Rinnsal war, hat sich aber schon zu einem richtigen Fluss entwickelt.

    Am VP 3 bin ich dann auf Frank aufgelaufen und wir sind dann zusammen weitergelaufen. Bis 2 km vor dem Ziel hatten wir noch eine Durchschnittspace von 5:57, also genau wie gestern. Auf den letzten 2 km erwarteten uns aber noch ca. 200 Höhenmeter und hier waren wir uns einig, dass wir dies heute nicht mehr laufen wollen. Am Ende haben wir den Lauf nach 5:21h als vierter gefinisht. In der Halle wurde dann erst einmal alles was seit gestern Nass ist, durchgewaschen und zum trockenen aufgehängten. Morgen steht mit fast 70 km die längste Etappe vom Neckarlauf auf dem Plan, daher heißt es jetzt erst einmal die Beine hochlegen.


    Etappe 4

    Heute morgen waren dann auch alle Kleidung und das Zelt wieder trocken.

    Nach dem Start sind wird den Berg, den wir gestern zum Schluss hoch sind, wieder runtergelaufen. Da die Muskulatur noch kalt war, habe ich es etwas ruhiger angehen lassen. Daher waren am Anfang einige Läufer vor mir, die sonst eigentlich hinter mir laufen. Bis zum VP1, der heute übrigens erst bei km 15,7 km war, war die gewohnte Reihenfolge wiederhergestellt. Heute gab es wir schon am ersten Tag fünf VP’s, somit war der Abstand der noch folgenden VPs nur 11 km.

    Bei km 22 hörte ich das ein Läufer auf mich aufläuft, als ich mich umdrehte, sah ich das KLaus versucht mich einzuholen. Ich habe dann kurz etwas Tempo rausgenommen und bin mit KLaus weitergelaufen. KLaus ist kein Teilnehmer vom Neckarlauf, aber er wohnt in Stuttgart und hat sich vorgenommen alle Läufer etwas zu begleiten. Später im Ziel hat dann auch noch jeder Läufer zwei Freigetränke von KLaus bekommen. Ein paar Kilometer weiter stand dann Michael an der Strecke, Michael ist Webmaster und Redaktor beim 100 Marathon Club. Schön das die beiden heute an der Strecke waren und uns unterstützt haben.

    Bei Kilometer 31,9 hatten wir dann Bergfest, die Hälfte des Neckarlauf lag da hinter uns un die Hälfte noch vor uns.

    Durch Stuttgart ließ es sich eigentlich ganz gut laufen, in einigen Großstäten kommt man durch die ganzen roten Ampeln kaum voran. In Stuttgart hatten wir zwar auch ein paar rote Ampeln, aber das hielt sich wirklich in Grenzen.

    Nach Stuttgart ging es durch ein Weinanbaugebiet und später ab km 50 warten noch einmal ein paar Höhenmeter auf uns, unteranderem einen Berg mit 178 Treppenstufen. Für die 68,3 km der vierten Etappe habe ich heute 6:44 h benötigt und bin damit zweiter auf dieser Etappe geworden.


    Etappe 5

    Heute morgen waren dann auch alle Kleidung und das Zelt wieder trocken.

    Heute morgen hatten wir am Start 9 Grad, aber der Himmel war klar und somit hatten wir heute den zweiten trockenen Lauf Tag in Folge und auch wieder super Laufwetter.

    Für heute standen nur 46,5 km auf dem Plan, aber wer möchte kann diese, so wie ich natürlich etwas verlängern. Kurz vor dem ersten VP bin ich einfach der Hauptstraße gefolgt, und nicht wie vorgesehen abgebogen und über den Neckar gelaufen. Markiert war das eindeutig, da habe ich einfach geschlafen. Zum Glück ist es mir sehr schnell aufgefallen, so dass sich der Mehr Weg in Grenzen hält.

    Die Strecke selber aber wieder sehr gut zu laufen, fast die ganze Zeit ging es auf breiten Radwegen direkt am Neckar entlang. In Heilbronn mussten wir eine Ampelkreuzung überqueren, diese war wirklich sehr Läufer / Fahrradfahrer unfreundlich. Ich habe die Zeit nicht gestoppt, aber gefühlt habe ich an der roten Ampel von der Kreuzung ewig gestanden. Das ist natürlich für alle Läufer gleich, den wir halten uns grundsätzlich an die Straßenverkehrsordnung.

    Am Ende habe ich für die 46,5 km + x km 4:37 h benötigt und habe damit den dritten Platz belegt. Besonders erfreut bin ich darüber das ich nun schon den fünften Tag mit einer fast konstanten Pace von 6:00 gelaufen bin. Morgen stehen wieder etwas mehr als 57 km auf den Plan. Da wir morgen zur Neckarschleife hoch einiges an Höhenmeter haben, wird die Pace dann morgen bestimmt etwas langsamer.

    Unser heutiges Ziel ist Gundeslheim an Neckar, dort haben wir wieder eine sehr schön Halle mit heißen Duschen und genügend Platz für alle.


    Etappe 6

    So langsam merkt man das sich der Körper komplett umgestellt hat und man im Mehrtageslaufmodus ist. Als heute um 5 Uhr das Licht in der Halle angegangen ist, habe ich schon gemerkt, dass es mit dem Aufstehen vom Boden deutlich besser geht, also zum Beispiel vom dritten oder am vierten Tag. Auch die ganzen Abläufe haben sich richtig gut eingespielt, so war ich bereits um 6 Uhr, also eine Stunde vor dem Start mit allem fertig und hätte loslaufen können.

    Mir geht es bei solchen Mehrtagesläufen meistens so, dass ich nach ca. 5 Tagen in meinem Rhythmus und sich dann bis zum Ende nichts mehr ändert.

    Zum Start um 7 Uhr hatten wir dann schon 17 Grad, der Wetterbericht hatte für heute Nachmittag eine Temperatur von 28 Grad vorhergesagt, somit wird das wohl der heißeste Tag vom Neckarlauf werden.

    Mit 57 Kilometer hatten wir zwar genauso viele Kilometer wir am ersten Tag zu laufen, aber da heute einige Höhenmeter auf der Strecke zu bewältigen waren, war das die zweit schwerste Etappe.

    Bei km 41 Stand dann Joachim an der Strecke und hat auf mich gewartet. Joachim wohnt nur einige Kilometer entfernt und hatte sich vorgenommen mich und noch einige weitere Läufer zu begleiten. Wir sind dann die nächsten 10 km zusammengelaufen, dann ist er umgedreht und den nächsten Läufer entgegengelaufen.

    Nach 5:51 Stunden bin ich dann mit Frank zusammen als zweiter ins Ziel gelaufen. Die Beine fühlen sich gut an und ich denke das die morgige Etappe kein wirkliches Problem sein wird. Das einzige was vielleicht etwas nervig wird, ist das wir noch Heidelberg und Mannheim durchlaufen müssen, aber schauen wir mal wie nervig der Autoverkehr und die roten Ampeln werden.

    Da die geplante Halle für heute auch gekündigt wurde, heißt es mal wieder Zelten. Thomas hat dafür eine Wiese besorgt und sich auch sonst um alles (Toiletten, Duschen, Strom usw.) gekümmert.


    Etappe 7

    Die Übernachtung im Zelt war ganz OK, mit 15 Grad war es die Nacht nicht zu kalt und da die Zelte weit auseinander standen, war es auch sehr ruhig.
    Der Abbau am Morgen und das verladen verlief dann auch im trockenen.

    Vor dem Start zur letzten Etappe waren die Platzierungen noch komplett offen. Ich lag auf dem dritten Platz, zum zweiten fehlten mir nur 8 Minuten, aber der vierte war auch nur 11 Minuten hinter mir.

    Der Streckenverlauf heute hat mich wirklich überrascht, bis Heidelberg sind wir auf gut zu laufenden Radwegen unterwegs gewesen. Ab Kilometer 10 ging es dann auf kleinen Nebenwegen direkt am Wasser entlang. Der Vorteil, wir sind komplett Ampelfrei durch Heidelberg gelaufen. Der Nachteil, einige Kilometer waren Kopfsteinpflaster und nach 330 Kilometern ist das nicht mehr ganz so schon. Ich persönlich empfand die Streckenführung aber als die bessere Wahl, den durch den Verkehr laufe ich wirklich ungerne. Von Heidelberg aus, ging es dann die ganze Zeit weiter am Neckar entlang. Bei Kilometer 41,5 mündete der Necker dann in den Rhein (Foto oben).

    Von der Mündung aus, ging es zuerst noch für zwei Kilometer am Rhein entlang, bis wir durch ein Industriegebiet zum Stadtteil Sandhofen gelaufen sind. Auch hier hatten wir bis zur Halle keine Ampel, so das diese Etappe komplett Ampelfrei war.

    Für die 48,2 Kilometer der letzten Etappe haben 4:44 h benötigt und damit den dritten Platz in der Tageswertung belegt. Trotzdem konnte ich mich in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz verbessern.

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    Michael Kiene

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