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Jahresrückblick 2021
Das neue Jahr begann gleich mit einem Marathon. Am 1. Januar organisierte ich bereits den 5. Northeimer Neujahresmarathon. Im Laufe des Monats folgten noch sieben weitere Marathons, aber kein einziger Ultra. Seit ich im Jahre 2010 meinen ersten Ultra gelaufen bin, war es bisher noch nicht vorgekommen, dass ich im ersten Monat des Jahres keinen Ultra gelaufen bin.
Die Brocken-Challenge im Februar fand nur virtuell statt. Aber Jürgen von Kassel 42 hatte die Idee den Ultra Barbis – Brocken – Barbis auszuschreiben. Eigentlich lässt sich die Strecke sehr gut laufen, doch durch das Wetter (50 cm Neuschnee und Temperaturen von bis zu -20 Grad) habe ich für die 80 km mehr als 14 Stunden benötigt.
Für die Vorbereitung zum Deutschlandlauf, steigerte ich ab März meine Laufkilometer deutlich. So bin ich auch fast jedes Wochenende einen Doppeldecker (zwei Läufe über mindestens der Marathondistanz) gelaufen.
Durch die vielen Zähler ab März, konnte ich dann bereits am 1. Mai meinen 900st Marathon / Ultra finishen. Der Zufall wollte es so, dass dies Jubiläum auf einen von mir selbst organisierten Marathon fiel. So lief ich dies Jubiläum beim 5. Harztor-Marathon. Dies war ein sehr schöner Tag, viele meiner Lauffreunde waren dabei und haben mit mir gefeiert.
Nach meinem Jubiläum habe ich dann versucht vermehrt Ultraläufe an den Wochenenden zu absolvieren. Da Corona bedingt die Auswahl an Veranstaltungen stark eingeschränkt war, habe ich einige davon selbst organisiert. So auch im Juni den 1. Fachberg 100 (100 km mit 1.125 Höhenmeter), trotz der großen Hitze am Lauftag, war es ein schöner Lauf, der sicherlich im Jahr 2022 eine Wiederholung findet.
Anfang Juli fand dann zu meiner großen Freude der Moravský UltraMaraton (MUM) in Tschechen statt. Beim MUM läuft man an 7 Tagen jeweils 43 km mit fast 1.000 Höhenmeter, für mich war das bereits die 10 Teilnahme an dieser sehr schönen Veranstaltung.
Ende Juli / Anfang August organisierten Sylke und ich zum dritten Mal das Rügentriple, diese Veranstaltung organisieren wir nur alle zwei Jahre. Für mich war das ein super Abschluss Training für mein Jahreshöhepunkt, der Deutschlandlauf.
Der Deutschlandlauf startete dann am 22. August in Flensburg, bis zum 11. September bin ich dann täglich einen Ultra gelaufen. Bis zum Ziel in Lörrach bin ich in diesen 21 Tagen fast 1.300 Kilometer gelaufen und am Ende dürfte ich mich auch noch über den 1. Platz freuen.
Ende September / Anfang Oktober fanden dann mit dem Werratal- und den Leinetal-Ultratrail zwei schwere, aber schöne Ultras in meiner Nähe statt, so dass ich diese beiden Läufe auch noch absolviert habe.
Ab Mitte September hatte dann auch nach 1,5 Jahren das Hallenbad in Northeim wieder geöffnet. So dass ich wieder regelmäßig vor der Arbeit auf der 50 m Bahn meine Runden ziehen konnte. Bevor das Hallenbad im März 2020 Coronabedingt geschlossen hat, hatte ich ja einen Kraulkurs besucht und war auch dabei das ganze so langsam zu lernen. Trotz der 1,5 Jahre Pause, machte ich schnell Fortschritte, so dass ich Ende Oktober beschlossen habe das Projekt Ironman im Jahre 2023 anzugehen.
Daher habe ich dann ab November verstärkt das Schwimm- und Radtraining mit in meinen Trainingsplan aufgenommen und dafür einige Laufeinheiten gestrichen.
Am 12. Dezember bin ich dann meinen 100st Marathon / Ultra in Jahr 2021 gelaufen, insgesamt ist das erst das dritte Mal, dass ich 100 oder mehr Zähler in einem Jahr gesammelt habe.
Im gesamten Jahr 2021 habe ich auf 7.289,7 Laufkilometer gebracht, da drin enthalten waren 58 Marathons und 49 Ultras, zusammen also 107 Zähler und somit die zweithöchste Anzahl, die ich in einem Jahr gelaufen bin.
Ausblick 2022:
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Michael Kiene
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