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Spartathlon 2014

Mitte Januar öffnete das Anmeldefenster für den Spartathlon, da ich mich schon im laufe des letzten Jahres dazu entschieden habe in diesem Jahr dort zu starten, habe ich mich natürlich sofort angemeldet. Als dann kurze Zeit später die Zusage zu dem Startplatz kam, begann für mich dann auch die Vorbereitung. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie mehr als 104 km am Stück gelaufen war, hatte ich da natürlich einiges zu tun.
Insgesamt lief die Vorbereitung sehr gut und so könnte ich in der Vorbereitungszeit einige neuen PB laufen und auf schon gelaufenen Strecken wie dem Rennsteig oder den Ottonenlauf meine bisherigen Bestzeiten verbessern.
Neben dem Training bereitete ich mich auch intensiv mit der sonstigen Planung des Laufes vor, dazu gehörte es auch, dass ich mich im Vorfeld mit meiner zu erwartenden Zielzeit beschäftigen musste. Aus den Erfahrungen der in der Vorbereitung gelaufenen 24 h Läufe, rechnete ich mir eine Zielzeit von 30 -32 Stunden aus.

Am Dienstag dem 23. September ging es dann endlich los, meine erste Station war Braunschweig, dort traf ich mich mit Kalle (vom 100 Marathon Club), wir hatten unseren Flug zusammen ab Berlin gebucht. In Berlin fuhren wir erst einmal zu unserer Freundin Conny (auch 100 Marathon Club), Conny wohnt nur zwei Haltestellen vom Flughafen Schönefeld entfernt und hatte uns daher ein Übernachtungsquartier angeboten. Da unserer Flug man Mittwoch sehr früh ging, haben wir dies freundliche Angebot gerne angenommen.

Am Mittwochmorgen ließ es sich Conny nicht nehmen, uns zum Flughafen zu fahren. Später nach unserer Rückkehr holte sie uns auch am Flughafen wieder ab und verwohnte uns noch mit Kaffee und frischen Apfelkuchen. Liebe Conny, an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für deine Unterstützung.

Der Flug nach Athen verlief ohne Zwischenfälle, am Kofferband in Athen trafen wir dann noch zwei weitere deutsche Teilnehmer, auch für die beiden war es der erste Besuch beim Spartathlon und so versuchten wir vier gemeinsam den Weg zum Hotel zu finden. Ich hatte mir im Vorfeld einen Fahrplan von dem Bus X96 ausgedruckt und so versuchten wir die Haltestellen zu zählen. Leider ging das nicht, da der Bus nicht an jeder seiner Haltestellen angehalten hat und nicht jede Haltestelle an der wir vorbeigefahren sind auch eine Haltestelle für den X96 war. Irgendwann sah ich auf der rechten Seite das Hotel Fenix (unserer Veranstaltungshotel), und da wir wussten das es von da aus nur noch eine Haltestelle bis zu unserem Hotel war, war der richtig Ausstieg schon gefunden.
Im Hotel trafen wir gleich noch auf eine Menge andere deutschen Starter. Nach dem kurzen einchecken und beziehen der zwei Bettzimmer, ging es gleich zum Mittag.

Am Nachmittag machen wir noch eine kurze Einkaufstour und holten unsere Startunterlagen aus dem Hotel Fenix ab.
Am Donnerstag bereiteten wir unsere DropBags vor. Beim Spartathlon gibt es über die gesamte Strecke verteilt 75 Verpflegungspunkte und die Teilnehmer haben die Möglichkeit sich an den beliebigen Verpflegungspunkt ein Dropbag zu deponieren.
Schon bei meiner Planung in Deutschland entschied ich mich für sechs Dropbags, wobei das dritte Dropbag meine ganze Ausstattung für die Nacht enthalten hat.
Die Dropbags wurden dann wieder im Fenix abgegeben, wo ab 17:15 Uhr auch das Briefing in English stattfand.

Am Freitagmorgen konnten wir schon ab 4:30 Uhr im Hotel frühstücken. Um 6 Uhr holte uns dann der Bus ab, welcher uns zum Start an der Akropolis brachte. Dort angekommen regnete es erst einmal, bis zum Start hörte es aber auf, so das wir bei ca. 23 Grad eine entsprechend hohe Luftfeuchtigkeit hatten. Kurz vor dem Start und auch später auf der Strecke traf ich noch einige der französischen Teilnehmern, welche ich noch von meiner Frankreichdurchquerung (Transe Gaule) aus dem letzten kenne.
Am Start stelle ich mich weitgenug hinten auf, so das ich die ersten Kilometer erst einmal schön langsam angehen lassen konnte.
Die ersten Kilometer gingen durch den Berufsverkehr von Athen, eigens für uns wurden einige Straßen gesperrt und die Polizei regelte den Verkehr.

Am Checkpoint (CP4) bei Kilometer 19,8 lag ich dann auf den 260 Platz von 380 Startern, mit einer Laufzeit von 1:57 h lag ich aber ganz knapp unter meinem geplanten 6er Schnitt und war doch irgendwie überrascht wie viele Läufer doch deutlich schneller gestartet sind.

Unterwegs gab es immer wieder viele begeisterte Zuschauer.

Beim CP 10 (km 38,8) hatte ich mein erstes Dropbag deponiert, ziemlich Zeitgleich mit dem erreichen des Checkpoints, begann es zu regnen. Der Regen dauerte zwar nur ca. 15 Minuten, dafür war es aber eindeutig genug. Das Wasser lief die Straßen nur so runter und wir Läufer waren bis auf die Knochen durchweicht, natürlich auch die Schuhe und die Socken, wenn das Wasser Knöchelhoch die Straßen runterläuft, lässt sich das nicht mehr vermeiden.
Meine ersten Gedanken galten meinen Füssen, ich dachte nur "Na super, noch mehr als 200 km und schon Nasse Socken, das wird ja Blasen geben". Dank der bald wieder durchkommenden Sonne und den hohen Temperaturen, waren die Schuhe und die Socken aber bald wieder trocken.
Den Checkpoint 11 (42,2 km), erreichte ich nach 4:10 h, also weiterhin knapp unter einer 6er Pace, auf den letzten 22,4 km habe ich aber mehr als 100 Läufer überholt, so das ich dort schon als 159st durchgelaufen bin. Die nächsten km ging es viel an der Küste entlang, leider liegt dort viel Abfall, das Schiff dort schon seit mindestens 8 Jahren und es macht auch nicht den Anschein, als wenn es in der nächsten Zeit dort verschwinden wird.

Mein zweites Dropbag hatte ich an CP 20 bei Kilometer 74 deponiert, wie auch in den anderen Dropbag hatte ich dort zwei mini Salami, ein alkoholfreies Alster und Gels für die Strecke bis zum nächsten Dropbag deponiert.

Leider gab es am CP 20 eine kleine Überraschung, der Beutel von meinem Dropbag war beschädigt und ein Gel fehlte. Ein wirkliches Problem war des aber nicht, da mein dritter Dropbag nicht nur den Laufrucksack mit der Ausrüstung für die Nacht , sondern auch zwei Reserve Gels beinhaltete und das letzte Gel von aus dem zweiten Dropbag für die Station mit den dritten Dropbag vorgesehen war, brauchte ich nicht einmal umplanen.


Auf den nächsten sieben Kilometern bis zum CP 22 (Korinth) machte ich noch einmal einige Plätze gut, so das ich den CP 22 (Kilometer 81) schon als 67st erreichte. Hier beschloss ich dann auch meine Planung leicht zu ändern, ursprünglich hatte ich geplant bis Kilometer 100 oder besser 120 in einer 6er Pace zu laufen. Da ich auf den letzten Kilometern viele Läufer überholt hatte, den ich auch eine Zielzeit um die 30 Stunden zutraute, entschloss ich mich lieber jetzt schon das Tempo etwas rauszunehmen.

Direkt nach dem CP 22 sah ich eine Menge Kamerateams die sich um den Heck eines Kombis herum verteilt hatten. Beim vorbeilaufen erkannte ich das Dean Karnazes im Heck des Kombis saß und seine Füße abklebte. Super dachte ich mir, das Dean bisher vor mir war und ich jetzt langsamer machen wollte, wird er mich wohl irgendwann einholen und vielleicht kann man dann etwas zusammenlaufen, er soll ja ein ganz netter sein. Leider habe ich ihn nicht mehr gesehen, er hat das Ziel einige Stunden nach mir erreicht und auch bei Awards Ceremony war er nicht anwesend.

Die nächsten Kilometer liefen ganz ruhig vor sich hin, ich traf den einen oder anderen bekannten Läufer, man tauschte sich etwas aus und schon war ich CP28 (Kilometer 100,2). Hier lagerte mein Rucksack mit meiner Ausstattung für die Nacht. Es war zwar noch etwas früh und ich hätte die Ausstattung durchaus auch zwanzig Kilometer spätere deponieren können, was aber wenn es nicht so gut gelaufen wäre, dann hätte ich evtl. einige Kilometer im dunkeln ohne Lampe laufen müssen. Dazu kam noch der Umstand, dass ich bisher in meinem Läuferleben nicht wirklich viel mit einer Trinkflasche in der Hand gelaufen bin. Ich hatte extra für den Spartathlon damit trainiert, aber mein längster Lauf damit waren trotzdem nur 43 Kilometer. Und nun war ich froh darüber, dass ich ab da einen Rucksack hatte in dem ich die Trinkflasche verstauen konnte.

Bis zum CP 35 (Kilometer 123,3) konnte ich noch weitere 16 Läufer überholen und lang nun schon auf Platz 51. Mittlerweile war die Sonne untergegangen und die ersten Kilometer mit der Stirnlampe lagen hinter uns. Nach ca. 140 Kilometern haben wir erstmals einen Abschnitt ohne Asphalt, für ca. vier Kilometern liefen wir über eine Art Feldweg. Lies sich soweit ganz gut laufen, nur die Begleitfahrzeuge der Läufer störten etwas. Beim Spartathlon lassen sich einige Teilnehmer von Supporten begleiten, diese dürfen zwar (eigentlich) nur an wenige ausgesuchte Checkpoints ihre Läufer unterstützen, aber trotzdem gibt es viele Läufer die auf diese Unterstützungsmöglichkeit nicht verzichten wollen. Nun, genau diese Begleitfahrzeuge machten uns Läufern auf diesem Teil der Strecke das laufen schwer, nicht nur das wir immer wieder die ideale Laufspur verlassen mussten, so wirbelten die Fahrzeuge auch viel Staub und einige zurückfahrende Fahrzeuge blendeten uns Läufer unangenehm. Nachdem der Feldweg überstanden war, waren wir irgendwann bei km 148, an dieser Stelle dachte ich, nur noch 100 km, als ich so vor mir dahin lief, überlegte ich noch, wie kann man sowas denken, 100 km ist eine richtig lange Strecke, dann kann noch richtig viel passieren. Genau so kam es dann auch, ein paar Minuten später habe ich bemerkt das ich unter dem linken Arm eine Scheuerstelle habe, bei nur noch 100 km kann das schon sehr unangenehm werden.

Ab diesem Punkt ging es auch langsam Bergauf, bis zum Mountain Base bei Kilometer 159,5 mussten wir auf ca. 650 m Höhe laufen. Hier war dann auch wieder eine Zeitmessmatte, für mich bedeutet der Durchlauf um 0:47 Uhr den 35 Platz.

Ab hier ging es dann den berüchtigten Sangapass lauf, auf den nächsten 2,3 km waren 500 Höhenmeter zurückzulegen. Diese Bergpassage besteht nur aus sehr schmalen Schotterwegen, an laufen war da wirklich nicht zu denken. Oben angekommen sah es aber zuerst auch nicht besser aus, die ersten Kilometer ging es genauso Steil runter, wie es vorher hoch gegangen ist und auf den Schotter war das runterlaufen sogar noch unangenehmer als das hochlaufen. Irgendwann war aber auch dieser Teil überstanden und es ging weiter einsam durch die Nacht. Für mich wurde es ab hier wirklich sehr einsam, die nächsten Stunden sollte ich außer an den Verpflegungsstellen kaum noch weitere Läufer zu Gesicht bekommen. Zusätzlich machten mir auch meine Scheuerstellen zu schaffen, zu der Stelle unter dem linken Arm hat sich nun auch noch eine Scheuerstelle unter den rechten Arm dazugesellt.

Es muss so ca. bei Kilometer 180 gewesen sein, als ich beim auftreten starke Schmerzen in meinem linken Fuß verspürte. ich versuchte den Schmerz auszublenden und an etwas anderes zu denken, gerne hätte ich jetzt etwas Musik gehört, aber beim Briefing wurden wir darauf hingewiesen das dies verboten ist und so musste ich versuchen mich anders abzulenken. Richtig erfolgreich war ich dabei aber nicht, der Schmerz wollte nicht weichen und so entschloss ich mich kurz anzuhalten und mich zu setzen. Auf der linken Seite des Weges war eine kleine Mauer, darauf setzte ich mich für einige Minuten, ich zog meine Schuhe aus, dehnte meine Füße. Nach vielleicht 3 - 4 Minuten entschloss ich mich weiterzulaufen, beim anziehen der Schuhe achtete ich aber drauf, das ich die schon lockere Bänderung noch weiter lockerte. Das wieder anlaufen ging erstaunlich gut, von vielen Läufen aus der Vergangenheit, kenne ich das, das einen die ersten Schritte schwer fallen, das war hier gar nicht der Fall. Sogar der schmerz im linken Fuß war erträglich geworden und so liefe ich weiter bis zum CP60 bei Kilometer 195,3. An dieser Stelle hatte ich mich schon auf den 25st Platz vorgearbeitet und nun wurde es richtig unangenehm. Wir liefen nun auf einer Art Bundesstraße mit Seitenstreifen, noch war der Sonnenaufgang etwas mehr als 1 Stunde entfernt und bei mir machte sich die Müdigkeit richtig bemerkbar. Einige Male bin ich beim Laufen weggenickt und am liebsten hätte ich mich einfach an die Seite gelegt und hätte etwas geschlafen, ich bin nun seit fast 24 Stunden am Laufen und habe schon etwa 200 km geschafft, trotzdem liegt noch mehr als ein Marathon vor mir. Wir war das doch vorhin mit den (nur noch) 100 km? Ich bemühte mich einfach weiter in Bewegung zu bleiben, wenn die Steigung zu steil wurde, bin ich gegangen und eigentlich war zu diesem Zeitpunkt jeder Steigung zu steil. Aber egal, ich musste einfach in Bewegung bleiben, ich wusste das es mit Sonnenaufgang bei mir wieder besser laufen würde, ich musste diesen Tiefpunkt einfach nur irgendwie hinter mich bringen. So vergingen die Kilometer und irgendwann ging auch die Sonne wieder auf, mit dem Beginn des neuen Tages erwachte bei mir auch neue Energie. Ok, so richtig schnell war ich natürlich nicht mehr, aber trotzdem überholte ich bis zum CP69 bei Kilometer 226,7 noch drei Läufer und verbesserte mich auf Platz 22. Langsam erwachte die Umgebung auch wieder zu leben und was für Leben. Je näher ich an Sparta herankam, umso mehr wuchs die Begeisterung bei der Bevölkerung. Fast jeder Autofahre hupte und grüße ein, in den Ortschaften durch die man gelaufen ist, haben einen die Leute freundliche Worte zugerufen und einen weiter angefeuert. So langsam begann man zu schweben, Sparta kam immer näher und den Rest der Strecke geht es fast nur noch Bergab. Auf den Bergab Passagen bis Sparta überholte ich noch drei weitere Läufer, diese waren so Platt, das sie sogar Bergab gehen mussten.

In Sparta angekommen, war der letzte Verpflegungspunkt ca. 2,4 km vor dem Ziel, ab hier gab es dann auch Polizeibegleitung. Zuerst, solange ich noch auf einer zwei Spurigen Straße lief, folgte mir ein Streifenwagen der die Spur auf der ich lief für den Autoverkehr sperrte. Ca. 1 km vor dem Ziel wurde die Straße dann einspurig, hier wurde der Streifenwagen von zwei Motorrädern abgelöst. Die Motorräder brachten mich bis kurz vor das Ziel, ab da wurde ich von mitlaufenden Kindern begleitet. Der Zieleinlauf selber ist unbeschreiblich, für mich war dies der emotionalste Moment in meinem Läuferleben, alleine dafür hat sich jeder Trainingskilometer gelohnt.
Kurz vor dem Ziel


Im Ziel muss dann der Fuß der Statur vom König Leonidas berührt werden, im Anschluss daran wird einem ein Lorbeerkranz aufgesetzt und man bekommt eine Schale mit heiligem Wasser, angeblich aus dem Fluss Evrotas. Danach überreichte mir ein kleiner Junge noch eine selbst getöpferte Schale, für jeden Läufer wurde im Vorfeld von einem Kind aus Sparta eine Schale getöpfert.

Nun ging es in das Versorgungszelt, hier wurden jeden Läufer die Schuhe und Socken ausgezogen, um dann die Füße zu reinigen und bei Bedarf die Blasen zu versorgen. Trotz des Regens hatte ich keine Blasen und auch sonst keine Probleme. Da ich keine weitere Versorgung benötigte, bekam ich etwas zu Essen und zu trinken und nach einer kurzen Begutachtung durch einen Arzt, wurde ich in ein Taxi gesetzt. Das Taxi brachte mich in ein ca. 400 m entferntes Hotel.

Nach einer kühlen Dusche und einem Bier, bin ich zurück zum Ziel gegangen, um die noch einlaufenden Läufer zu begrüßen. Nach dem Zielschluss bin ich zurück in das Hotel und habe bis zum nächsten Morgen durchgeschlafen.

Am nächsten Tag hab es noch ein Mittagessen mit dem Bürgermeister von Sparta, bevor es mit dem Bus zurück nach Athen ging. Am Montagabend war dann in Athen noch die Awards Ceremony, bei der jeder Finsher noch einmal gegehrt wurde.

06.10.2014

 

Michael Kiene

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